Judensiegel in Aschkenas (1441-1519)
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Judensiegel 4, Nr. 4
1465 Januar 14
Siegel des Frannkfurter Juden Jakob von Eppstein:
Umschrift: unbekannt.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Best. Juden Akten, Nr. 858 (1/2), Sprache nicht bekannt.
- Regesten zur Geschichte der Juden in der Reichsstadt Frankfurt 1, Nr. 1443, S. 368.
Kommentar:
Beschreibung: Das Siegel wurde als Verschlusssiegel verwendet und ist heute unkenntlich, weil es beim Öffnen des Briefes abgesprungen ist.
Siegelbild: unbekannt.
Von Simon stammt eine weitere Quellen, die er ursprünglich besiegelt hatte (JS04, Nr. 5).
Der Brief wurde von der Witwe Ricke und von Jakob von Eppstein ausgestellt (Rycke Judden, witwe, und Jacob von Eppensteyn, Judde) und von Letzterem besiegelt (mit myner hant geschriben under myner petschet).
Zum Brief, an dem das Verschlusssiegel angebracht war, vgl. #0000# zu 1441 Juni 21.
(ale.) / Letzte Bearbeitung: 05.07.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2017, JS04, Nr. 4, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/JS04/JS-c1-002o.html (Datum des Zugriffs)
Lizenzhinweis
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judensiegeln in Aschkenas finden Sie in der Einleitung von Andreas Lehnertz.