Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1348-1390)
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Bm. Worms 2, Nr. 58
1369 Juli 12, [Heidelberg]
Die Bürgermeister Ingram, Sohn der Gerhardin (Gerherten), und Heinz (Heintz) Sarworter sowie der Rat der Stadt Heidelberg bekunden, dass die Heidelberger Bürgerin Jutta Sender (Juͤtte Senderin) eine ewige Messe am Johannes-Altar im Spital zu Heidelberg gestiftet hat. Zur Finanzierung der Messpfründe werden die Erträge zahlreicher genannter Grundstücke eingesetzt, darunter ein Pfund alter Heller auf einem Garten beim Judenfriedhof (iúden kyrchofe) und vierzehneinhalb Schillinge auf Hermann (Herman) Hornungs Garten beim Judenfriedhof (iuden kyrchofe).
Ankündigung des großen Heidelberger Stadtsiegels.
[…] geben […] nach Cristus geborte drutzehen húndert iare und darnach in dem nuͦnundseszigsten iare an sant Margreten abent.
Überlieferung:
Heidelberg, UB, Urkunden Barth, Nr. 37a, Abschr. (Insert in Bestätigungsurkunde Bischof Eckards von 1385 VI 19) (Digitalisat>), dt., Perg.
- Neckarthal von Heidelberg, Nr. 3, S. 44-46.
- uni heidelberg katalogisate, barth37.pdf [letzter Zugriff: 18. Oktober 2018].
(Gerd Mentgen) / Letzte Bearbeitung: 02.10.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO02, Nr. 58, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO02/WO-c1-007y.html (Datum des Zugriffs)
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