Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1348-1390)
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Bm. Worms 2, Nr. 132
[um 1390], Worms
Grabstein der Frau Ugia (מר׳ אוגיי׳), Tochter des Herrn Elasar (בת ר׳ אלעזר), die begraben wurde am Mittwoch, dem 14. [Tag] des 2. Adar (שנקברה ביום ד׳ י׳׳ד אדר השני) (1).
(1) Epidat Worms, Nr. 643, stellt fest, dass in den Jahren von 1240 bis 1500 kein 14. Adar 2 auf einen Mittwoch fiel. So kann nur nach paläographischer Einschätzung auf die Zeit um 1390 datiert werden.
Überlieferung:
Worms, Jüdischer Friedhof, Nr. 643, dt. und hebr., roter Sandstein; Orig.; Epidat Worms, Nr. 643 (Abbildung).
- Epidat Worms, Nr. 643 [letzter Zugriff: 18.11.2018];
- Die Epitaphien des alten israelitischen Friedhofes zu Worms, Bd. 1, hg. v. Julius Goldschmidt, Ms., Worms 1901 (Worms, StadtA, Abt. 203, Nr. 2), Nr. 244.
(Andreas Lehnertz) / Letzte Bearbeitung: 02.10.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO02, Nr. 132, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO02/CP1-c1-02xj.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.
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