Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1348-1390)
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Bm. Worms 2, Nr. 131
1389 September 9, Worms
Doppelgrabstein mit Inschrift der Gattin (לזוגתי) Isaaks (1), der wohltätigen (?) Frau Sorlen (הצדקה [?] מרת שרלין), Tochter des Herrn Joel (בת ר׳ יואל), die begraben wurde […] im Monat Elul, [einem] Montag, 18. [Elul], im Jahre 149 der Zählung (ונקברת […] ביר[ח] אלול יום ב׳ י׳׳ח שנת קמ׳׳ט לפ׳).
(1) Dies geht aus der anderen Hälfte des Doppelgrabsteins hervor (WO02, Nr. 133).
Überlieferung:
Worms, Jüdischer Friedhof, Nr. 625, dt. und hebr., roter Sandstein; Orig.; Epidat Worms, Nr. 625 (Abbildung).
- Epidat Worms, Nr. 625 [letzter Zugriff: 18.11.2018];
- Die Epitaphien des alten israelitischen Friedhofes zu Worms, Bd. 1, hg. v. Julius Goldschmidt, Ms., Worms 1901 (Worms, StadtA, Abt. 203, Nr. 2), Nr. 448.
(Andreas Lehnertz) / Letzte Bearbeitung: 02.10.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO02, Nr. 131, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO02/CP1-c1-02xg.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.
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