Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 167y
1374 November 3, [Miltenberg]
Einträge im Miltenberger Gerichtsbuch zum Jahr 1374 unter der Tagesbezeichnung Feria sexta post Omnium sanctorum:
[1.] [Der Jude] Isaak hat Ulrich Schenk verklagt wegen vier Gulden, sieben Schillingen und vier Hellern und bittet um Anschluss der Beweisaufnahme: Item Ysac ad Ulricum Schenkin pro IIII florenis VII solidis IIII heller, [petit] conclusionem.
[2.] [Die Ehefrau des Juden] Joseb hat Johann Weber verklagt, er sei ein wortbrüchiger Bürge: Item Iosebin ad Hansin Webir, quod est fractus fideiussor.
Überlieferung:
Würzburg, StA, HV Ms. f.* 46, fol. 30v, Orig., lat., Papier.
Kommentar:
Zum Miltenberger Gerichtsbuch vgl. MZ02, Nr. 163.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 167y, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-00jz.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.