Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

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Ebm. Mainz 2, Nr. 167n

1374 Juni 16, [Miltenberg]

Eintrag im Miltenberger Gerichtsbuch zum Jahr 1374 unter der Tagesbezeichnung Sexta feria post diem sancti Viti:

[1.] [Die Ehefrau des Juden Josef] hat Heinrich Sibot verklagt, er sei Bürge für acht Gulden sowie für 14 Gulden und den Schaden. Sie hat um Abschluss der Beweisaufnahme gebeten und obsiegt: Item Iosebin ad Heynricum Sibotin, quod est fideiussor pro VIII florenis et XIIII florenis et pro dampno, [petit] conclusionem, evicit. (1)

(1) Das Verb evicit wurde über dem Wort quod notiert.

Überlieferung:

Würzburg, StA, HV Ms. f.* 46, fol. 24v, Orig., lat., Papier.

Kommentar:

Zum Miltenberger Gerichtsbuch vgl. MZ02, Nr. 163.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 167n, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-00jo.html (Datum des Zugriffs)

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