Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 328
1383 Dezember 10, Bingen
Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat Mosse von Koblenz auf zwei Jahre als Juden aufgenommen. Dafür wird dieser jährlich zu Michaeli zehn Gulden bezahlen: [Dominus] recepit in iudeum in forma consueta Mosse de Cobelencze ad duos annos, et servit quolibet anno cum X florenis in festo Michaelis. Datum Ping[wia], feria Vᵃ post diem Concepcionis beate Marie virginis anno LXXXIII.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 10, fol. 187r, Notiz (14. Jh.); http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1971 (Digitalisat) [letzter Zugriff: 7. November 2016], lat., Papier; Darmstadt, StA, A 14, Nr. 288 (Fotokopie).
- Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 10, Nr. 339 (mit falscher Datierung zu 1383 November 19) (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2027) [letzter Zugriff: 7. November 2016];
- Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 421, S. 115;
- Ziwes, Studien (1995), Nr. 94, S. 288;
- Judaica im Staatsarchiv Darmstadt 1, Nr. 199, S. 42.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 328, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-00e4.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.