Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 271
1380 Oktober 20
Erzbischof Adolf I. von Mainz hat Fischlin von Nördlingen auf vier Jahre als Juden aufgenommen, wofür ihm dieser an jedem Martinstag mit 20 Gulden dient: Anno domini millesimo CCCᵒ LXXXᵐᵒ, sabbato post Luce ewangeliste, dominus recepit in iudeum Fischelin de Nordelingen ad quatuor annos, et serviet quolibet anno cum XX florenis in festo Martini hiemalis (1).
(1) November 11.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 9, fol. 221v, Notiz (14. Jh.); http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1041 (Digitalisat), lat., Papier.
- Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 9, Nr. 572 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1041) [letzter Zugriff: 7. November 2016];
- Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 352, S. 96;
- Darmstadt, StA, R 11 A Kurmainzer Regesten, Nr. 27.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 271, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-00dy.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.