Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

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Ebm. Mainz 2, Nr. 206

1378 März 9

Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat Seligmann von Neustadt für drei Jahre als Juden aufgenommen. Pro Jahr zahlt er am Martinsfest einen Zins in Höhe von sechs Gulden: tertia feria post dominicam Invocavit, anno domini Mᵒ CCCᵒ LXXVIIIᵒ dominus recepit in iudeum Selgman de Nuwenstad ad tres annos (1) et serviet quolibet anno cum VI florenis in festo sancti (2) Martini episcopi hyemalis (3).

(1) Vorstehende drei Wörter wurden über dem Text eingefügt.

(2) Vorstehendes Wort wurde über dem Text eingefügt.

(3) November 11.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 9, fol. 64r, Notiz (14. Jh.); http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/817 (Digitalisat), lat., Papier.

  • Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 9, Nr. 167 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/817) [letzter Zugriff: 31. Oktober 2016];
  • Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 231, S. 65;
  • Ziwes, Studien (1995), Nr. 45, S. 285;
  • Darmstadt, StA, R 11 A Kurmainzer Regesten, Nr. 26.
  • Schnabel, Geschichte (2003), S. 27.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 206, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-00dp.html (Datum des Zugriffs)

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