Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 440
1390
In einem Kalender der Jahrgedächtnisse und Feste der Fritzlarer Kollegiatkirche St. Peter sind tagesbezogene Seelgerät- bzw. Geldstiftungen verzeichnet. Ebenso wie in der Fassungen von um 1310 (1) und 1325 (2) wird dabei mehrfach die Fritzlarer Judengasse erwähnt (in der iudengaszen, in vico iudeorum), da sich dort zinspflichtige Häuser von Christen befanden. Namen einzelner Juden werden jedoch nicht mehr genannt.
(1) Vgl. MZ01, Nr. 106.
(2) Vgl. MZ01, Nr. 152.
Überlieferung:
Kassel, UniBib, Landesbibl. und Murhardsche Bibl. der Stadt Kassel, 2° Ms. Hass. 132, fol. 2v, 6r, 7v, 12v, 13r, 15v, 24v und 32r, Orig. (A), lat., Perg.; Marburg, StA, K 218 (Abschr., gleichzeitig) (B 1); ebd., K 219 (Abschr., gleichzeitig) (B 2).
- Quatuor calendaria 1, S. 2, 9, 14, 27, 29, 37, 62 und 85.
- Demandt, Chorherrenstift (1985), S. 116 und 118 f.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 05.04.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 440, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-00cd.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.