Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 21
[zwischen 1351 und 1352]
In einem Kopialheft des Mainzer Georgenspitals ist ein demselben geschuldeter Ewigzins in Höhe von einem Gulden auf Wiederkauf verzeichnet, den Jäckel Duppengießer (Jeckel Duppengiszer) alljährlich von einem Weingarten schuldet, der auf dem Judensand bei dem Galgen (off dem iuddensande bij dem galgen) (1) gelegen ist. Für diese Gülte soll Wein gekauft werden.
(1) Eventuell ist statt galgen auch galge zu lesen, sollte das e nicht mit einem Nasalkürzel versehen worden sein, was schwierig zu entscheiden ist.
Überlieferung:
Mainz, StadtA, 32/700, S. 19, Abschr. (um 1500), dt., Perg.
- Heuser, Namen (2008), S. 286.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 21, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-00b3.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.