Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 261
1380 April 28
Karl Anton Schaab hat den Inhalt einer angeblich von ihm eingesehenen Urkunde aus dem 'Archiv des Mainzer Albansstifts' wie folgt zusammengefasst: 'Durch eine andere Urkunde vom Samstag nach Georgentag 1380 versprach der Zollschreiber, Heinrich [von Fritzlar] von Ehrenfels, auf Befehl des Erzbischofs Adolf dem Domcapitel die drei fälligen und zwei fallende Turnossen zu gewarten zu der Losung der an Joserlin zu Würzburg, Judenburgen [!] zu Mainz, um tausend Gulden versetzte Kleinodien, die da worden sind Sifried von Belzingshausen, letzten Amtmann zu Rustenberg, bis dieselben 1000 fl. bezahlt sind.' (1)
(1) Vgl. zu diesem Vorgang die drei Dokumente MZ02, Nr. 262, MZ02, Nr. 260 und MZ02, Nr. 263.
Überlieferung:
- Schaab, Diplomatische Geschichte (1855), S. 103.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 261, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-00ax.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.