Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

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Ebm. Mainz 2, Nr. 396

[nach 1386]

In einem Verzeichnis der jährlich an die Fritzlarer Michelsbruderschaft (Michahelis bruderschaff) zu Michaeli (1) fallenden Zinseinkünfte von Immobilien in der Stadt Fritzlar, das im Jahr 1387 begonnen wurde und undatierte Nachträge enthält, heißt es unter anderem: Hans Danke 5 s. uz syme huse in der iudengazzin […] Hentze Krug der buddenbender 15 s. uz syme huse in der iudengazzin. (2)

(1) September 29.

(2) Alle Angaben beruhen auf der Wiedergabe des Inhalts eines verlorenen Pergamentcodex von 11 Blättern durch Karl Bernhard Nicolaus Falckenheiner (1798-1842). Dessen Abschrift (Sign. Falckenheiners Ms. I 338) ist im Zweiten Weltkrieg verbrannt.

Überlieferung:

Kassel, UniBib, Landesbibl. und Murhardsche Bibl. der Stadt Kassel, Kriegsverlust, dt., Papier.

  • Quellen zur Rechtsgeschichte der Stadt Fritzlar, Nr. 320, S. 469 (nach einer verlorenen Abschr. des 19. Jh.s).

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 05.04.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 396, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-00aa.html (Datum des Zugriffs)

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