Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 367
1385 November 13
[Graf Simon III. von Sponheim(-Kreuznach)] hat dem Juden Jakob, Samuels Schwiegersohn, einen Schutzbrief für zwei Jahre ausgestellt. In dieser Zeit darf er Geld verleihen und zahlt dafür einen Jahreszins in Höhe von sechs Gulden: Item Iacob, Samuels eyden, wart inne geschriben LXXXquinto, secunda feria post Martini, und sal zwey iar lyhen und gijt VI flor[enos] alle iare zü geschosze. (1)
(1) Der gesamte Eintrag ist durchgestrichen.
Überlieferung:
München, BHStA, Kasten blau 388/32, fol. 20v, Notiz (um 1390), dt. und lat., Papier.
- Ziwes, Studien (1995), Nr. 449, S. 312;
- Regesten des Archivs der Grafen von Sponheim 2, Nr. 2169, S. 303.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 367, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-009g.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.