Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 365
1385 November 11
Der Jude Vivus, Seckelins Sohn, wurde [von Graf Simon III. von Sponheim(-Kreuznach)] für einen Zins von sechs Gulden pro Jahr auf drei Jahre als Geldleiher aufgenommen: Nota iuden br[iefe]: Primo Vifüsz, Seckelins son, wart inne geschriben LXXXquinto, die sancti Martini, und sal drü iar lyhen und gijt VI gulden alle iare zü geschosze. (1)
(1) Der gesamte Eintrag ist durchgestrichen.
Überlieferung:
München, BHStA, Kasten blau 388/32, fol. 20v, Notiz (um 1390), dt. und lat., Papier.
- Ziwes, Studien (1995), Nr. 447, S. 312;
- Regesten des Archivs der Grafen von Sponheim 2, Nr. 2167, S. 302.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 365, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-0096.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.