Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 411
1387 November 18
[Graf Simon (III.) von Sponheim(-Kreuznach)] hat dem Vivelmann von Hanau einen Schutzbrief für zwei Jahre ausgestellt. In dieser Zeit darf der Jude Geld verleihen und zahlt dafür einen Jahreszins in Höhe von sieben Gulden: Item Vyfilman von Hanaüwe wart inne geschriben LXXͦXseptimo, secunda feria post Martini, und sal zwey iar lyhen und gijt VII f[lorenos] alle iare zü geschosze. (1)
(1) Der gesamte Eintrag ist durchgestrichen.
Überlieferung:
München, BHStA, Kasten blau 388/32, fol. 20v, Notiz (um 1390), dt. und lat., Papier.
- Ziwes, Studien (1995), Nr. 456, S. 312;
- Regesten des Archivs der Grafen von Sponheim 2, Nr. 2260, S. 335.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 411, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-008e.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.