Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

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Ebm. Mainz 2, Nr. 157

1371 Mai 30, [Mainz]

[Vor dem Mainzer weltlichen Richter Heinrich] bekundet Josef, der Jude von Bayreuth (Ioseph der iude von Beygenrute), zur Klärung eines Rechtsstreits wegen einer Ewiggülte zwischen den Kartäusern zu Mainz (Mentze) und Kraft (Crafte), dem Sohn des verstorbenen Philipp, des Metzgers unter den Oberscharen (Philips sone deß metzelers under den oberscharen), dass er den Kartäusern 2,5 Pfund 3 Schilling Heller von dem beumen huße im Hof zum Paffenwetzel gezinst habe.

[…] off den fritag in der pingestwochen.

Die Eidbesagung der Rechtshandlung fand am 6. Juni 1371 statt: Publicatum anno domini 1371, feria sexta post festum Corporis Christi.

Überlieferung:

Mainz, StadtA, 13/263, S. 40 f., Abschr. (17. Jh.), dt. und lat., Papier.

  • Urkunden des Stadtarchivs Mainz 3, Nr. 1896 f., S. 57 f.
  • GJ 3, 2, S. 788 mit Anm. 69.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 157, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-0085.html (Datum des Zugriffs)

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