Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

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Ebm. Mainz 2, Nr. 244

1379 September 11

Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat Bern von Seligenstadt, dessen Frau und ihren Kindern auf drei Jahre förmliches Geleit gegeben. Sie sollen alle Freiheiten haben wie die anderen Juden [im Erzstift] und in jedem jahr mit vier Gulden für den Vogt zu Dieburg und sechs Gulden für den Erzbischof dienen: Anno LXXnono, dominica post Nativitatem sancte Marie virginis, dominus dedit Bern de Selginstad, conthorali sue et eorum liberis ut in forma conductum ad tres annos et debent habere omnes libertates sicut alii iudei. Et servient quolibet anno IIII florenis advocato in Diepurg et domino VI florenis eciam.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 9, fol. 151r, Notiz (14. Jh.), lat., Papier.

  • Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 9, Nr. 406 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1637) [Zugriffsdatum: 14. März 2016];
  • Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 317, S. 87;
  • Ziwes, Studien (1995), Nr. 57, S. 286;
  • Darmstadt, StA, R 11 A Kurmainzer Regesten, Nr. 27.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 244, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-005r.html (Datum des Zugriffs)

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