Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 201
1378 Februar 17
Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat den Judenmeister Isaak, auf vier Jahre aufgenommen, ohne dass dieser dafür einen Zins leisten muss: Anno die et loco eisdem (1) dominus recepit in iudem Ysaac magistrum iudeorum (2) ad quatuor annos; inmediate subscripsit et nichil serviet.
(1) Die Datierung bezieht sich auf den vorhergehenden Eintrag: Mᵒ CCCᵒ LXXVIIIᵒ, quarta feria post Valentini.
(2) Isaak war Hochmeister der Juden im Kurmainzer Oberstift, wohl in Dieburg ansässig und identisch mit Isaak von Weida; vgl. GJ 3, 1, S. 226 f.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 9, fol. 58r, Notiz (14. Jh.), lat., Papier.
- Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 9, Nr. 144a (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/759) [Zugriffsdatum: 14. März 2016];
- Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 224, S. 63;
- Ziwes, Studien (1995), Nr. 41, S. 285;
- Darmstadt, StA, R 11 A Kurmainzer Regesten, Nr. 26.
- Debler, Weltbürger (2002), S. 161;
- GJ 3, 1, S. 226.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 201, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-005m.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.