Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 200
1378 Januar 3
Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat Joselin von Würzburg auf zwei Jahre als seinen Juden aufgenommen in der Form wie früher, die in einem anderen Register verzeichnet ist: Item dominica post Circumcisionem domini, anno domini Mᵒ CCCᵒ LXXoctavo, dominus recepit in iudeum Ioselin de Wirtzburg ad duos annos secundum formam prius sibi datam et in alio registro registratam. (1)
(1) Damit könnte eine Urkunde Erzbischof Gerlachs aus der Zeit vor dem 31. August 1366 gemeint sein; vgl. Kracauer, Judenstättigkeiten (1919), S. 189.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 9, fol. 52v, Notiz (14. Jh.), lat., Papier.
- Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 9, Nr. 122 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/791) [Zugriffsdatum: 14. März 2016];
- Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 222, S. 63;
- Darmstadt, StA, R 11 A Kurmainzer Regesten, Nr. 26.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 200, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-005k.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.