Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 199
1377 Dezember 22
Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat sich mit der Tochter des zu Aschaffenburg ansässigen Juden Simon wegen der ihm zu Ohren gekommenen Angelegenheit bezüglich einer Geburt so geeinigt, dass er von weiteren gerichtlichen Klagen gegen sie absieht: Item uff den dynstag nach santh Thomas tage anno LXXVIIᵒ ist myn herre gerichtet mit Symons des iuden dochter zu Asch[affenburg] umb die sache, als sie myme herren furbracht waz von eyner geburte wegen also, daz ir myͤn herre nit me darumb tzu sprechen sal.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 9, fol. 54r, Notiz (14. Jh.), dt., Papier.
- Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 9, Nr. 130 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/725) [Zugriffsdatum: 14. März 2016];
- Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 221, S. 62 f.;
- Darmstadt, StA, R 11 A Kurmainzer Regesten, Nr. 26.
- GJ 3, 1, S. 33, Anm. 40 (zu fol. 54v).
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 199, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-005j.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.