Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 197
1377 November 19
Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat Jakob, Sohn Salmans von Karden, auf zwei Jahre als seinen Juden in Bingen aufgenommen. Dafür zahlt Jakob ihm jeweils zu Martini (1) einen Jahreszins in Höhe von fünf Gulden: Item in die santte Elizab[et] vidue, anno domini Mᵒ CCCᵒ LXXVIIᵒ dominus (2) in iudeis in Pingwia Iacobum filium dicti Salmans de Kardin ad II annos, et serviet quolibet anno cum quinque florenis in die santte Martini episcopi.
(1) November 11.
(2) Möglicherweise folgt an dieser Stelle recepit, was aufgrund der ungünstigen Bindung des Bandes nicht zu lesen ist.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 9, fol. 44v, Notiz (14. Jh.), lat., Papier.
- Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 9, Nr. 98 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/746) [Zugriffsdatum: 14. März 2016];
- Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 217, S. 61 f.;
- Darmstadt, StA, R 11 A Kurmainzer Regesten, Nr. 26.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 197, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-005h.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.