Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 227
1378 August 16
Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat den Juden Ber [von Seligenstadt] (1) auf drei Jahre in Bingen aufgenommen, wofür dieser ihm jährlich 10 Gulden zahlt: Item in crastino Assumptionis beate Marie virginis, anno domini Mᵒ CCCᵒ LXXoctavo, dominus recepit in iudeum Bern in Pingwia ad III annos, et serviet quolibet anno cum X florenis.
(1) Zur Identität dieses Juden s. Schnur, Studien (2014), S. 869-873.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 9, fol. 90r, Notiz (14. Jh.), lat., Papier; Darmstadt, StA, A 14, Nr. 244 (Fotokopie).
- Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 9, Nr. 246 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1318) [Zugriffsdatum: 14. März 2016];
- Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 273, S. 76;
- Ziwes, Studien (1995), Nr. 55, S. 286;
- Judaica im Staatsarchiv Darmstadt 1, Nr. 141, S. 30;
- Darmstadt, StA, R 11 A Kurmainzer Regesten, Nr. 26.
- Schnur, Studien (2014), S. 872 f.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 227, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-005e.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.