Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 401
1387 April 28, Eltville
Erzbischof Adolf [I.] von Mainz bekundet, dass er Meide, Tochter Reyne(tte)s von Koblenz, für einen Zins von jährlich 20 Gulden auf drei Jahre als seine Jüdin in Bingen aufgenommen hat: Dominus recepit in iudeam Meiden, Reynen dochter de Cobelentze, ad III annos in Ping[uia], et serviet quolibet anno cum XX florenis. Datum Eltevil, dominica Iubilate anno LXXXVII.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 11, fol. 115r, Notiz (14. Jh.), lat., Papier; Darmstadt, StA, A 14, Nr. 317 (Fotokopie).
- Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 11, Nr. 139 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1250) [Zugriffsdatum: 14. März 2016];
- Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 490, S. 134;
- Ziwes, Studien (1995), Nr. 130, S. 291;
- Judaica im Staatsarchiv Darmstadt 1, Nr. 257, S. 54.
- Ziwes, Reynette (2005), S. 143;
- Ziwes, Reynette (1994), S. 37;
- GJ 3, 1, S. 122, Anm. 42.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 401, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-004k.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.