Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 350
1385 Juni 22, Eltville
Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat Samuel, den Sohn Samuels von Aschaffenburg, auf zwei Jahre als seinen Juden aufgenommen. Pro Jahr zahlt dieser dafür einen Zins von sechs Gulden: Item dominus recepit in iudeum Samuelum, filium Samuelis de Aschaffinburg, ad duos annos, et serviet quolibet anno cum VI florenis. Datum Eltvil, feria quinta post diem sancti Albani martiris, anno domini millesimo CCCᵒ LXXXquinto.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 10, fol. 299r, Notiz (14. Jh.), lat., Papier; Darmstadt, StA, A 14, Nr. 294 (Fotokopie).
- Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 10, Nr. 519 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/713) [Zugriffsdatum: 14. März 2016];
- Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 450, S. 123;
- Ziwes, Studien (1995), Nr. 105, S. 289;
- Judaica im Staatsarchiv Darmstadt 1, Nr. 221, S. 47.
- GJ 3, 1, S. 31 mit Anm. 32.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 350, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-003u.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.