Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

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Ebm. Mainz 2, Nr. 305

[1383]

Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat Josep von Bensheim gegen einen jährlichen Zins in Höhe von acht Gulden auf drei Jahre als seinen Juden aufgenommen: Item dominus recepit in iudeum Iosep (1) de Bensheim ad III annos et serviet quolibet anno cum VIII florenis. (2)

(1) In Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 426, S. 116, heißt der Name irrig "Josel".

(2) Ohne Jahresangabe, aber von der Umgebung her dem Jahr 1383 zuzuordnen.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 10, fol. 149v, Notiz (14. Jh.), lat., Papier; Darmstadt, StA, A 14, Nr. 282 (Fotokopie).

  • Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 10, Nr. 267 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2144) [Zugriffsdatum: 14. März 2016];
  • Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 426, S. 116;
  • Ziwes, Studien (1995), S. 287, Nr. 80;
  • Judaica im Staatsarchiv Darmstadt 1, Nr. 203, S. 43.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 305, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-003t.html (Datum des Zugriffs)

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