Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

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Ebm. Mainz 2, Nr. 293

1382 August 3

Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat Bonefant mit seinen Kindern, seiner Ehefrau und seiner Tochter auf drei Jahre für zwölf Gulden pro Jahr, zahlbar zu Martini, als seinen Juden aufgenommen: Item littera data est Bonefant iudeo, quem dominus recepit in iudeum cum suis liberis, coniuge et filia (1) ad tres annos. Et servit quolibet anno cum XII florenis in festo Martini hiemale (2). Datum anno LXXXII, in die Inventionis sancti Stephani.

(1) In Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 395, S. 107, steht "Gesinde" statt "Tochter".

(2) November 11.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 10, fol. 51v, Notiz (14. Jh.), lat., Papier.

  • Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 10, Nr. 104 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2303) [Zugriffsdatum: 14. März 2016];
  • Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 395, S. 107;
  • Ziwes, Studien (1995), S. 287, Nr. 75;
  • Darmstadt, StA, R 11 A Kurmainzer Regesten, Nr. 28.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 293, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-003f.html (Datum des Zugriffs)

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