Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

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Ebm. Mainz 2, Nr. 288

1382 Juni 2, Udenheim

Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat Süßkind und Süßelin auf zwei Jahre für acht Gulden pro Jahr, zahlbar zu Martini, als seine Juden aufgenommen: Dominus recepit in iudeos Suszekind et Suszelinum (1) ad duos annos. Et serviet [!] quolibet anno cum VIII florenis in festo sancti Martini hiemale (2) in forma consueta. Datum Utenheim, in die sanctorum Marcellini et Petri, anno LXXIIᵒ.

(1) Wahrscheinlich handelte es sich um Süßelin und seinen Schwager Süßkind von Neustadt, die am 20. Mai 1378 als Schutzjuden im Hochstift Speyer aufgenommen worden waren (###SP-c1-0001###). Im Regest zum Ingrossaturbuch steht 'Süßelina' statt 'Süßelin[us]' [letzter Zugriff: 30. September 2016], in den gedruckten Regesten jeweils 'Sußelmann'.

(2) November 11.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 10, fol. 33r, Notiz (14. Jh.), lat., Papier; Darmstadt, StA, A 14, Nr. 272 (Fotokopie).

  • Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 10, Nr. 75 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2295) [Zugriffsdatum: 30. September 2016];
  • Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 392, S. 107;
  • Ziwes, Studien (1995), S. 305, Nr. 333;
  • Judaica im Staatsarchiv Darmstadt 1, Nr. 181, S. 39.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 288, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-003e.html (Datum des Zugriffs)

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