Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 278
1381 Juni 24
Erzbischof Adolf [I.] von Mainz bekundet, dass er Simon von Aschaffenburg gegen einen zu Martini fälligen Jahreszins in Höhe von acht Gulden jährlich auf drei Jahre als Schutzjuden aufgenommen hat: In die Iohannis Baptiste anno domini millesimo CCCᵒ octuagesimoprimo dominus recepit in iudeum Symon de Aschaffinburg ad (1) tres annos, et serviet quolibet anno cum VIII florenis in festo sancti Martini hyemali (2).
(1) An dieser Stelle steht das durchgestrichene römische Zahlzeichen III.
(2) November 11.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 9, fol. 266v, Notiz (14. Jh.), lat., Papier.
- Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 370, S. 101 (zu fol. 261v);
- Ziwes, Studien (1995), Nr. 65, S. 286;
- Darmstadt, StA, R 11 A Kurmainzer Regesten, Nr. 28.
- GJ 3, 1, S. 32, Anm. 32.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 05.07.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 278, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-0032.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.