Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 210
1378 April 12
Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat Salman Gans auf zwei Jahre als Juden in Bingen oder einer anderen mainzischen Stadt aufgenommen. Jährlich zu Martini wird er einen Zins in Höhe von vier Gulden zahlen: Anno domini Mᵒ CCCLXXVIIIᵒ, secunda feria proxima post dominicam palmarum, dominus recepit in iudeum dictum Salman Gans ad II annos in Ping[wia] vel alibi in opido [!] ecclesie Maguntine, et serviet quolibet anno cum IIIIᵒʳ florenis in die sancti Martini episcopi hiemalis (1).
(1) November 11.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 9, fol. 68r, Notiz (14. Jh.), lat., Papier.
- Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 9, Nr. 178 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/845) [Zugriffsdatum: 14. März 2016];
- Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 238, S. 67;
- Ziwes, Studien (1995), Nr. 46, S. 285;
- Darmstadt, StA, R 11 A Kurmainzer Regesten, Nr. 26.
- GJ 3, 1, S. 125, Anm. 115.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 210, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-002b.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.