Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

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Ebm. Mainz 2, Nr. 204

1378 März 4

Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat Salman von Oppenheim auf zwei Jahre als Juden aufgenommen. Pro Jahr zahlt dieser zu Martini einen Zins in Höhe von sechs Gulden: Quinta feria post dominicam Esto michi, anno domini Mᵒ CCCᵒ LXXVIIIᵒ, dominus recepit in iudeum Salman de Oppinheim ad duos annos, et serviet quolibet anno cum VI florenis in die sancti Martini episcopi hyemalis (1).

(1) November 11.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 9, fol. 63r, Notiz (14. Jh.), lat., Papier; Darmstadt, StA, A 14, Nr. 235.

  • Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 9, Nr. 161 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/806) [Zugriffsdatum: 14. März 2016];
  • Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 229, S. 64;
  • Ziwes, Regesten (1995), Nr. 44, S. 285;
  • Darmstadt, StA, R 11 A Kurmainzer Regesten, Nr. 26.
  • GJ 3, 2, S. 1069.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 204, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/CP1-c1-02sp.html (Datum des Zugriffs)

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