Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

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Ebm. Mainz 2, Nr. 217

1378 Mai 31

Erzbischof Adolf [I.] von Nassau hat Salman von Karden auf zwei Jahre als Juden aufgenommen. Dafür wird dieser jährlich zu Martini sechs Gulden als Zins bezahlen: Secunda feria (1) ante festum Penthecostes, anno domini Mᵒ CCCᵒ LXXVIIIᵒ, dominus recepit in iudeum Salman de Carden (2) ad II annos, et serviet quolibet anno cum VI florenis in die sancti Martini episcopi hiemalis (3).

(1) Nach feria folgt ein durchgestrichenes p für post.

(2) Am 6. Januar 1377 begegnet Salman von Karden als Bürger zu Mainz (MZ02, Nr. 182).

(3) November 11.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 9, fol. 77r, Notiz (14. Jh.); http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/934 (Digitalisat), lat., Papier; Darmstadt, StA, A 14, Nr. 239 (Fotokopie).

  • Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 9, Nr. 211 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/934) [Zugriffsdatum: 14. März 2016];
  • Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 257, S. 72;
  • Ziwes, Studien (1995), Nr. 51, S. 285;
  • Judaica im Staatsarchiv Darmstadt 1, Nr. 133, S. 29;
  • Darmstadt, StA, R 11 A Kurmainzer Regesten, Nr. 26.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 217, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/CP1-c1-016p.html (Datum des Zugriffs)

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