Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

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Ebm. Mainz 2, Nr. 219

1378 Juni 6

Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat den zur Zeit in Bingen wohnenden Juden einen drei Jahre gültigen Freiheitsbrief gegeben, der dem entspricht, den die Juden in den [neun] oberen Städten erhalten haben und der weiter oben [im Ingrossaturbuch] registriert wurde: Item anno domini Mᵒ CCCᵒ LXXVIIIᵒ in die Penth[ecoste] data est littera libertatum ad tres annos duratur[orum] iudeis pro nunc in Pingwia morantibus in simili forma sicud [!] ista littera, que data est iudeis in superioribus civitatibus et que prius est registrata. (1)

(1) Vgl. MZ02, Nr. 207.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 9, fol. 78r, Notiz (14. Jh.), lat., Papier.

  • Ziwes, Studien (1995), S. 159, Anm. 292 (fehlerhaft).
  • Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 9, Nr. 216 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/941) [Zugriffsdatum: 14. März 2016];
  • Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 260, S. 72;
  • Darmstadt, StA, R 11 A Kurmainzer Regesten, Nr. 26.
  • Ziwes, Studien (1995), S. 159;
  • Schütz, Gemeinde (1989), S. 288;
  • GJ 3, 1, S. 118.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 219, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/CP1-c1-00ln.html (Datum des Zugriffs)

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