Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2290

1390, [Frankfurt a. M.]

Im sogenannten 'Registrum censuum de 1390' des St. Bartholomäusstifts zu Frankfurt a. M., das bereits an der Wende zum 20. Jahrhundert als verloren galt (1), wird der nachfolgende Judenbeleg angeführt:

Zinseinkünfte in Höhe von fünf Schilling, die auf dem Haus lasten, das in der Altstadt im oberen Teil der Judengasse gelegen ist und nach Süden hin in Richtung der Fahrgasse und nach Westen hin in Richtung der Fischergasse sowie bis zum St. Bartholomäusstift unter den Juden (cimiterii ecclesie sancto Bartholomei inter iudeos) gegenüber dem Fischertor reichend.

(1) Vgl. hierzu die Angaben im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 302.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Signatur unbekannt, fol. 82r, Orig., dt. und lat., Papier (?).

  • Battonn, Oertliche Beschreibung 4 (1866), S. 9.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2290, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-025u.html (Datum des Zugriffs)

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