Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2367
1390 November 5, [Frankfurt a. M.]
Eintrag im Frankfurter Rechenbuch des Jahres 1390 unter der Tagesbezeichnung Sabbato post Omnium sanctorum:
[1.] Einnahmen in Höhe von 1.000 Gulden, die die Judengemeinde dem Rat geschenkt hat, da dieser ihretwillen Kosten und Arbeit hatte: Wir han emphangen düsend gülden von der judischeit wegin, die sie dem rade gegebin han von solicher koste und erbeit wegin, als sie umb iren willin gehabt han.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Rechenbuch 1390, fol. 14v , Orig. (verloren), dt., Papier; ebd., Juden Akten, Nr. 55, S. 417 (Abschr., um 1700); Jerusalem, CAHJP, P17-752, S. 14 (Notiz, 19. Jh.).
- UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 270;
- Kriegk, Bürgerzwiste (1862), S. 430, Anm. 3.
Kommentar:
Zu den Frankfurter Rechenbüchern vgl. FW02, Nr. 80.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2367, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-01wb.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in Kürze in der Einleitung von David Schnur.
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