Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2258

1389 [November 11], [Frankfurt a. M.]

Einträge im Frankfurter Rechenbuch des Jahres 1389:

[1.] Ausgaben in der Rubrik 'Ausgaben für Hauszinse' (uszgebin hustzins) in Höhe von zwölf Schilling Pfennige und acht Schilling als Ersatz für vier Kapaune, die den Deutschherren [zu Sachsenhausen als Zins] vom Haus [des Juden] Kadernetz gezahlt wurden; Dieser Zins war am Martinstag (1) fällig.

[2.] Ausgaben in der Rubrik 'Ausgaben für Hauszinse' (uszgebin hustzins) in Höhe von vier Schilling Pfennige, die den Deutschherren [zu Sachsenhausen als Zins] vom Haus [des Juden] Mose [von Aschaffenburg] gezahlt wurden; Dieser Zins war am Martinstag (1) fällig.

[3.] Ausgaben in der Rubrik 'Ausgaben für Hauszinse' (uszgebin hustzins) in Höhe von 25 Mark [Pfennige], die dem Herrn von Eppstein aus der Steuer der Juden [zu Frankfurt] gezahlt wurden; Dieser Betrag war am Martinstag fällig (1). Konrad Weiß nahm das Geld in Empfang.

(1) 1389 November 11.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Rechenbuch 1389, fol. 136r , Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 269, Anm. 1.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Rechenbüchern vgl. FW02, Nr. 80.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2258, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-01ut.html (Datum des Zugriffs)

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