Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2173

1389 Januar 9, [Frankfurt a. M.]

Einträge im Frankfurter Rechenbuch des Jahres 1388: (1)

Einnahmen, die die Stadt bei den nachfolgend genannten Personen geliehen hat (die sie dem rade geluhen han):

[1.] Von Johann von Holzhausen d. Ä. 100 Gulden: Wir han enphangen von Johanne von Holtzhusen dem alden C gulden,

[2.] Von Johann Frosch d. Ä. 100 Gulden: von Johanne Froischen dem alden C gulden etc.,

[3.-12.] 'Es folgen noch 10 Bürger im Gesamtbetrag von 1970 Gulden'. (2)

[13.] Von [dem Juden] Josef von Miltenberg 200 Gulden: von Josebe von Mildenberg CC gulden,

[14.] Von [der Jüdin] Zorline von Dieburg 300 Gulden: von der Zorlynen von DIepurg CCC gulden,

[15.] Von [dem Juden] Ber [von Seligenstadt] 150 Gulden: von Ber juden Ij gulden,

[16.] Von [dem Juden] Kaufmann von Miltenberg 400 Gulden: und von Kaufmanne von Mildenberg CCCC gulden, die sie dem rade geluhen han.

(1) Nach einer Notiz im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 267, stammt der Eintrag vom 9. Januar 1389.

(2) So die pauschale Angabe im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 267.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Rechenbuch 1388, fol. 20r , Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 267.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Rechenbüchern vgl. FW02, Nr. 80.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2173, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-01u8.html (Datum des Zugriffs)

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