Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2067

1387 Juli 8

'Bezold von Erfurt und Heinrich Sensenschmidt Bürgermeister und der Rat zu Würzburg werden Selbstschuldner für eine Schuld des Fürstbischofs Gerhard von Schwarzburg von 1750 fl. an die Juden Joseph Miltenberger zu Frankfurt, David und Secklin, Jud[en] zu Wertheim, und Meyger, Jud[e] zu Tauberbischofsheim. Als Geißeln, welche nötigenfalls in Wertheim, Mergentheim oder Tauberbischofsheim Leistungseinlagen halten sollen, werden gestellt: Sustzen Fischlein, Hans von Erfurt, Sustzen von Stetten, Urban Zingel, Wölfflein im Hofe, Meister Heinrich von Schuster bei St. Johann, Herrlein Rabstech und Hans mit Barte.

Datum 1387, an sanct Kilianstag.' (1)

(1) Der Text wurde wörtlich dem Würzburger Archivregest des 20. Jahrhunderts entnommen (Würzburg, StA, Repertorium 72,1, Nr. 661, S. 120)

Überlieferung:

Würzburg, StA, Standbuch 595, fol. 143v, Abschr. (verloren), dt., Papier; Würzburg, StA, Repertorium 72,1, Nr. 661, S. 120 (Archivregest, masch., 20. Jh., Pap.; hier wörtlich übernommen).

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2067, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-01oy.html (Datum des Zugriffs)

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