Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)
2374 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 612.
Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 612
1368 Dezember 30, [Frankfurt a. M.]
Eintrag im Frankfurter Rechenbuch des Jahres 1368 unter der Tagebezeichnung Sabbato ante Circumsionis:
[1.] Ausgaben in Höhe von drei Gulden und zehn Schilling Hellern, die Peter Fickeln gezahlt wurden, nachdem sich dessen Pferd verfangin hatte, als er mit Jakob Knolauch und Konrad von Glauburg [wegen eines die Frankfurter Juden betreffenden Briefes, den Erzbischof Gerlach von Mainz im Auftrag des Herrn Ulrich von Hanau geschrieben hatte, ] zum Erzbischof [Gerlach] von Mainz geritten war.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Rechenbuch 1368, fol. 22v, Orig. (verloren), dt., Papier.
- REM 2, 1, Nr. 2483 Anm., S. 561.
Kommentar:
Zu den Frankfurter Rechenbüchern vgl. FW02, Nr. 80.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 20.02.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 612, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-01dl.html (Datum des Zugriffs)
Lizenzhinweis
Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.
Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in Kürze in der Einleitung von David Schnur.
Zur Einleitung