Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 297
1361 Mai 23, [Frankfurt a. M.]
Eintrag im Frankfurter Rechenbuch des Jahres 1361: (1)
[1.] Ausgaben in Höhe von sieben Mark [Wetterauer Pfennigen] an [den Ritter] Rudolf von Sachsenhausen von den Juden, die zu dieser Zeit Bürger [geworden] sind, wobei für jeden Juden eine Mark [Wetterauer Pfennige] fällig wurden: Item VII mark hern Rudolffe von Sassinhusin von judin, die burger zuͦ der zijd waren, ie von dem juͦden I mark. (2)
(1) Nach einer Notiz im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 220, stammt der Eintrag vom 23. Mai 1361.
(2) Vgl. hierzu die zugehörige Anweisung durch Kaiser Karl IV. unter FW02, Nr. 290.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Rechenbuch 1361, fol. 24v, Orig. (verloren), dt., Papier.
- UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 220;
- Kriegk, Bürgerzwiste (1862), S. 559, Anm. 256.
Kommentar:
Zu den Frankfurter Rechenbüchern vgl. FW02, Nr. 80.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 20.02.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 297, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-018r.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in Kürze in der Einleitung von David Schnur.
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