Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 291

1361 April 25, [Frankfurt a. M.]

Eintrag im Frankfurter Rechenbuch des Jahres 1361: (1)

[1.] Einnahmen in der Rubrik 'der stede cinse' in Höhe von sechs Mark [Pfennige], die Werner Fechir wegen eines jüdischen Grundstückes, welches unmittelbar hinter dem Haus des vorgenannten Werners gelegen ist, [als Mietzins] an den Rat der Stadt Frankfurt entrichtete: Wernher Vechir hat gegebin VI marg umb einen judenflecken, gelegin hindir desselbin Wernhers hus.

(1) Nach einer Notiz im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 220, stammt der Eintrag vom 25. April.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Rechenbuch 1361, fol. 17v, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 220;
  • Kriegk, Bürgerzwiste (1862), S. 555 f., Anm. 250.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Rechenbüchern vgl. FW02, Nr. 80.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 20.02.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 291, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-018o.html (Datum des Zugriffs)

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