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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 245

[zwischen 1359 Mai 1 und 1360 April 30], [Frankfurt a. M.]

Einträge im Frankfurter Rechenbuch des Jahres 1359: (1)

[1.] Ausgaben in Höhe von 20 Pfund Heller, welche an [die Ritter] Herr Frank und Herr Hartmut von Kronberg wegen des Erzbischofs von Mainz als Zins von dem Haus 'Zum alten Münzhof', gelegen unter den Juden, gezahlt wurden: Item hern Franken und hern Hartmude von Cronenberg XX phund fur den bischof von Mentze zu cynse vom alten Myntzhofe unter den juden.

[2.] Ausgaben in Höhe von 30 Schilling und einem Hälbling sowie sechs Pfennigen, welche die Kanoniker des St. Bartholomäusstifts als Zins von den Judenhofstätten sowie vom Haus 'Marburg' erhielten: Item den canonyken zu sant [Bartholomaeus] zu Valendin von der judenhofestedin XXX schilling und eynem helbelin; VI pfennig von Marpurg zu zinse.

(1) Die zeitliche Eingrenzung der Datierung ergibt sich aus der Laufzeit des Rechenbuches.

Überlieferung:

• Battonn, Oertliche Beschreibung 2 (1863), S. 111 (nur [1.]);
• Battonn, Oertliche Beschreibung 4 (1866), S. 16, Anm. 12, [2.];
• Battonn, Oertliche Beschreibung 2 (1863), S. 111, [1.] (ohne Tagesdatum).

Kommentar:

Zu den Frankfurter Rechenbüchern vgl. FW02, Nr. 80.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 20.02.2018

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