Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 231

1358 Juli 15, [Frankfurt a. M.]

Eintrag im Frankfurter Rechenbuch I des Jahres 1358: (1)

[1.] Ausgaben [in Höhe von insgesamt 27 Kölner Pfennigen], welche an die Weißfrauen [zu Frankfurt] gezahlt wurden, da diesen ein Zins von 18 Kölner [Pfennigen] vom neuen Haus gegenüber dem Haus 'Zum Schwert' sowie ein zweiter Zins über neun Kölner [Pfennige] von der Badstube der Juden zustanden. Beide Zinsen waren bereits am vergangenen Martinstag fällig: Den wizsen frawen XVIII kolssche von dem nuwen huse gein dem Swerte ubir und IX kolssche von der juden badestobin zu zinse uff sant Mertins dag, der neyst waz (2).

(1) Nach einer Notiz im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 219, fand diese Verhandlungen am 15. Juli 1358 statt.

(2) 1357 November 11.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Rechenbuch 1358 I, fol. 22v, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 219.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 20.02.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 231, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-011e.html (Datum des Zugriffs)

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