Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 216

1357 September 17, [Frankfurt a. M.]

Eintrag im Frankfurter Rechenbuch des Jahres 1357 unter der Tagesbezeichnung Dominica post Exaltationem sanctae Crucis:

[1.] Ausgaben in Höhe von einem Pfund Heller, die dem Boten des Kaisers [Karls IV.] geschenkt wurden, als dieser zwei Schreiben wegen [der Ansprüche] des Erzbischofs von Mainz [in Betreff der Juden] brachte, von denen ein Brief für die Stadt Frankfurt, der andere Brief jedoch für Heinz zum Jungen, Schultheiß zu Oppenheim, bestimmt war: Item des keysers boten zuͦ schenkene I phund, duͦ he uns schrep und Heinczen zum Jungen, dem schultheis zuͦ Oppinheim, alse von des bysschoffes wegen von Mencze.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Rechenbuch 1357, fol. 24v, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • REM 2, 1, Nr. 885, S. 200.
  • Urkundenregesten zur Tätigkeit des deutschen Königsgerichts 7, Nr. 288, S. 287 (mit abweichender Kontextualisierung des Rechenbucheintrages).

Kommentar:

Zu den Frankfurter Rechenbüchern vgl. FW02, Nr. 80.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 20.02.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 216, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-0114.html (Datum des Zugriffs)

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