Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 206

[zwischen 1357 Mai 1 und 1358 April 30], [Frankfurt a. M.]

Eintrag im Frankfurter Rechenbuch des Jahres 1357:

[1.] In der Rubrik Nota, der stede cynse werden Einnahmen in Höhe von vier Mark [Pfennige] an Zinszahlung genannt, die Johann Gärtner bereits an Martini von seinem an der Ecke gelegenen Haus, welches früher dem Juden Süßkind gehört hatte und das er von der Stadt kaufte, hätte zahlen sollen: Johan Gertener IIII mark zu cinse, die he uff sant Mertins dage (1) sulde han gegebin von syme huse an der eckin und etzewanne waz Suͦzsekindes des juden, daz he um die stad hat gekouffit.

(1) 1356 November 11.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Rechenbuch 1357, fol. 17v , Orig. (verloren), lat., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 217;
  • Kriegk, Bürgerzwiste (1862), S. 556 f., Anm. 250.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Rechenbüchern vgl. FW02, Nr. 80.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 20.02.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 206, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-010r.html (Datum des Zugriffs)

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