Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 197

[um 1357], [Frankfurt a. M.]

Aufzeichnung über zwei Gülten, gelegen auf Judenhofstätten, in einem städtischen Kopialbuch:

[1.] Heinrich Gärtner soll an Martini wegen einer Judenhofstatt, die hinter seinem Grundstück gelegen ist, vier Mark [Pfennige] bezahlen: Item Henrich Gertener IIII marcas von einer juͦden hobestad uff sant Mertins tag (1), die ist hindene an ime gelegen. (2)

[2.] Heile Flesser soll an Maria Lichtmess wegen einer Judenhofstatt, die bei der Brücke gelegen ist, zwei Mark [Pfennige] bezahlen: Item Heile Flesser II marcas von einer juͦdden hobestad uff Lychtmesze (3) und ist gelegin by der Bruͦcken. (2)

(1) November 11.

(2) Der Eintrag ist durchgestrichen.

(3) Februar 2. Davor steht durchgestrichen Martini.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Kopialbuch 4, fol. 1r, Orig., dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, Nr. 153, S. 59.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 23.02.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 197, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-010p.html (Datum des Zugriffs)

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