Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2355

1390 September 15], [Frankfurt a. M.]

Einträge im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1390: (1)

[1.] This Kranenberg von Köln hat Henseln, Bruder des Goldschmieds (goltsmeds) Clas, eine Schuld in Höhe von siebeneinhalb Gulden, welche ihm der Jude Abraham schuldig ist, übertragen. Anwesend waren hierbei [die Frankfurter Schöffen] Herr Gipel [zum Eber], Herr Johann Knoblauch und Herr Jeckel Knoblauch.

(1) Aus dem Nachlass von Hektor Ammann (Frankfurt, ISG, S 1 / 425), Exzerpt zum Schöffengerichtsbuch für das Jahr 1390, ergibt sich, dass die Einträge auf fol. 50r auf den 15. September 1390 datieren.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 29, fol. 50r, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 767.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2355, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00zt.html (Datum des Zugriffs)

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