Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2353

1390 September 7, [Frankfurt a. M.]

Einträge im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1390: (1)

[1.] Der Jude Kalman hat nicht näher bezeichnete Pfänder (phande) Else Spensetzirns aufgrund einer Schuld in Höhe von fünf Gulden zuzüglich der Zinsen aufgeboten.

[2.] Der Jude Kalman hat nicht näher bezeichnete Pfänder (phande) des sogenannten Kaltschmieds (kaltsmyd) aufgrund einer Schuld in Höhe von vier Turnosen zuzüglich der Zinsen aufgeboten.

(1) Aus dem Nachlass von Hektor Ammann (Frankfurt, ISG, S 1 / 425), Exzerpt zum Schöffengerichtsbuch für das Jahr 1390, ergibt sich, dass die Einträge auf fol. 47v auf den 7. September 1390 datieren.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 29, fol. 47v, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 767.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2353, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00zr.html (Datum des Zugriffs)

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