Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2328
1390 [zwischen April 29 und Juni 6], [Frankfurt a. M.]
Einträge im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1390: (1)
fol. 26r:
[1.] Henne Denzer hat bekannt, dem [Juden] Seligmann von Gelnhausen fünf Gulden sowie eine Wagenladung Holz (und ein wayn vol holtzes) zu schulden.
fol. 27r:
[2.] Die nicht namentlich genannte Ehefrau des Sporenmachers (sporrers) Heinz hat sich von dem Kummer, den der Jude Wolf auf ihre bei der nicht namentlich genannten Glockengießerin (hinder der glockengieszern) hinterlegte Fahrhabe getan hatte, gelöst.
(1) Die Datierung ergibt sich aus den vorhergehenden respektive folgenden datierten Einträgen.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 29, fol. 26r-27r, Orig. (verloren), dt., Papier.
- UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 762.
Kommentar:
Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2328, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00zg.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in Kürze in der Einleitung von David Schnur.
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