Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2327

1390 April 29, [Frankfurt a. M.]

Einträge im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1390:

[1.] Das Verfahren zwischen dem Juden Wolf und Else, Ehefrau des Harnischmachers (pleteners) Götz, wurde auf den nächsten Gerichtstag nach Pfingsten (1) verschoben. (2)

[2.] [Der Jude] Moiste, Sohn Josefs, hat einen Mantel (ein mantil) Jockel Stockners aufgrund einer Schuld in Höhe von einem halben Gulden aufgeboten.

(1) Nach einer Notiz im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 762, Anm. 2, fand der nächste Gerichtstag nach Pfingsten am 27. Mai 1390 statt. Pfingsten fiel auf den 22. Mai 1390.

(2) Nach einer Notiz im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 762, fand diese Verhandlung am 29. April 1390 statt.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 29, fol. 25v, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 762.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2327, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00zf.html (Datum des Zugriffs)

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